R.E.S.E.T. - Kieferentspannung
Sie wachen morgens auf, der Nacken ist verspannt, Kopfschmerzen entstehen und Sie merken deutlich, dass Sie in der Nacht wieder einmal kräftig mit den Zähnen geknirscht haben...
Und auch tagsüber müssen Sie sich immer wieder "durchbeißen"?
Dann kann Ihnen R.E.S.E.T. weiter helfen!
Hierbei handelt es sich um das "Rafferty Energie System zur Entlastung des TMG (TMG = Kiefergelenk).
=> Die Entspannung des Kiefers wirkt tiefgreifend auf das gesamte Körpersystem!
Der Kaumuskel, unser Kiefer und unsere Zähne korrespondieren mit dem gesamten Körper.
R.E.S.E.T ist eine einfache, schmerzfreie, jedoch sehr effektive Methode, den Kiefer in Balance zu bringen.
Da das Kiefergelenk sowohl über die Knochen unseres Schädels als auch den harten Teil der Hirnhaut mit dem Wirbelkanal in Verbindung steht, wirkt unser Kiefer nicht nur auf das gesamte Skelett, sondern auch auf Muskeln, Meridiane und das Nervensystem. Der Kiefer spielt also eine sehr zentrale Rolle in unserem gesamten Körpersystem.
Wenn die Muskulatur des Kiefers verspannt ist, kann sich dies somit nicht nur in unserem Bewegungsapparat widerspiegeln, sondern auch Einfluss auf unsere Verdauung und unser Nervensystem haben.
Was bewirkt eine R.E.S.E.T.-Sitzung?
R.E.S.E.T. ist eine einfache, schmerzfreie, jedoch sehr effektive Methode, die den Kiefer ohne mechanische Manipulation in Balance zu bringen vermag. Durch das Zuführen von Energie über die Hände erfolgt ein Energieausgleich der Kiefermuskulatur. Dies kann entweder eine tiefe Entspannung oder eine Energetisierung zu schlaffer Muskulatur bewirken.
Wie umfangreich ist eine R.E.S.E.T.-Sitzung?
Eine R.E.S.E.T.-Sitzung besteht immer aus zwei Teilen, die innerhalb von 14 Tagen aufeinander folgen. Dabei dauert eine Sitzung insgesamt ca. 60 - 90 Minuten.
Darauf folgende Kurzbalancen nehmen ca. 30 - 60 Minuten in Anspruch.
Worauf kann sich eine R.E.S.E.T.-Sitzung positiv auswirken:
Die Anwendungsgebiete für R.E.S.E.T. sind umfangreich, da sich die Behandlung des Kiefers positiv auf den gesamten Körper auswirken kann.
- Blockierter Kiefer (Öffnen & Schließen)
- Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)
(= strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulation der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke (Quelle Wikipedia)) - Kieferschmerzen
- Knirschen mit den Zähnen (Bruxismus)
- Zähne zusammen beißen und pressen
- Knacken des Kiefergelenks
- Kopfschmerzen, Migräne
- Beschwerden mit den Nasennebenhöhlen
- Tinnitus, Ohrbeschwerden
- Schleudertrauma
- Verspannungen im Nacken, den Schultern und/oder dem Rücken
- (Beruflicher und/oder privater Dauer-) Stress jeder Art
- Lernprobleme & Konzentrationsstörungen
- Schlafprobleme
- Chronisches Erschöpfungssyndrom
- Beschwerden mit der Blase
- Stärkung der Beine
- Kniebeschwerden
- Probleme mit Fußknöcheln und Füßen
Die Kaumuskulatur des Menschen umfasst im Wesentlichen 4 Muskeln
Musculus masseter (1)
Er ist unser eigentlicher Kaufmuskel und dafür zuständig, dass sich der Kiefer schließt. Er steht in direktem Zusammenhang mit den Lendenmuskeln!
Musculus temporalis (2)
Unser Schläfenbeinmuskel verbindet das Schläfenbein (3) mit dem Keilbein (4), dem Scheitelbein (5) und den vorderen Schädelknochen. Er ist verantwortlich dafür, dass der Kiefer sich schließt und wir den Unterkiefer zurück ziehen können. Er ist der größte der Kaumuskeln und in der Lage, sehr viel emotionalen Stress zu speichern.
Pterygoideus medialis
Er sorgt dafür, dass sich der Kiefer schließt und wir den Unterkiefer vorschieben können. Er verläuft vom Keilbein (4) zur Innenfläche des Unterkiefers (6). Da er innen liegt, können wir ihn auf u. a. Bild leider nicht sehen.
Unglaublich: Probleme an Knöcheln und Füßen können hier adressiert werden.
Pterygoideus lateralis
Der pterygoideus lateralis, auch ein innen liegender Muskel und daher unten ebenfalls nicht sichtbar, öffnet unseren Kiefer. Mit ihm können wir den Unterkiefer (6) vorschieben und eine mahlende Gleitbewegung ausführen.
