Es war Rudolf Steiner (österreichischer Philosoph und Begründer
der Anthroposophie) der sinngemäß folgendes beschrieb:
Der Mensch entwickelt sich im Mutterleib die ersten 9 Monate in
erster Linie auf körperlicher Ebene. Jede Zelle findet ihren Platz, sei es am Auge, so dass wir sehen können, im Herzen, das uns unser ganzes Leben lang mit Energie versorgt, als Darmzelle, die
einen wesentlichen Beitrag zu unserem Immunsystem leistet oder wo auch immer in unserem sehr komplex aufgebauten Körper. Auch, wenn wir danach noch wachsen, so ist bei der Geburt unser Körperbau
weitestgehend abgeschlossen.
Doch damit sind wir nicht fertig:
In den nun folgenden Jahren bilden wir unsere Anschauung der
Welt: Wir fangen an zu lernen, wie wir in unserem Familiensystem „überleben“, also wie wir von den uns umgebenden Menschen Aufmerksamkeit erhalten, sei es zum Beispiel, um Nahrung zu bekommen
oder auf emotionaler Ebene genährt zu werden. Wir lernen, wie wir uns durchsetzen, wie wir anderen Freude bereiten, wie wir Liebe erhalten und all die anderen unzähligen Strategien, die das Leben
für uns parat hält.
Abhängig von den gemachten Erfahrungen, bildet sich unser
Verhalten und unsere Glaubenssätze aus, die uns unser Leben lang begleiten werden. Auch dieser Prozess ist irgendwann abgeschlossen, so dass sich zu einem gewissen Zeitpunkt unser Charakter
gebildet hat. Rudolf Steiner nennt hier als Zeitraum den Zahnwechsel, also das Alter von ca. 6-7 Jahren.
Unbemerkt beeinflussen uns ab diesem Zeitpunkt die gemachten
Erfahrungen und nehmen Einfluss auf unser tägliches Handeln, sei es die zukünftige Partnerwahl, der Umgang mit Freunden und/oder Kollegen, Entscheidungen hinsichtlich der Berufswahl, der Umgang
mit Geld usw... Hier ist sicherlich jeder unserer Lebensbereiche zu nennen, denn wir tragen ja unsere Muster in allen Lebenslagen in uns.
Doch nicht immer fühlt sich unser Leben stimmig an. Es gibt
Momente, in denen wir unzufrieden oder unglücklich sind. Wir streiten uns mit dem Partner, die Eltern nerven und im Job läuft es vielleicht auch nicht alles so, wie wir das
wollen.
Was das mit unserer Kindheit zu tun hat?
Eine ganze Menge!
Denn wir alle tragen diese emotionalen Verletzungen in uns, die
uns bewusst oder unbewusst zugefügt worden sind und die auf der kindlichen Seele Narben hinterlassen haben. Sie leiten uns durchs Leben und wollen gesehen werden, um endlich heilen zu dürfen. Und
dies spiegelt sich in unserem Außen wider.
Die Kunst besteht nun darin, diese seelischen Narben aufzuspüren
und die dahinter liegenden Emotionen in Frieden zu bringen.
Mit meinem Coaching-Ansatz erreichen wir genau
das:
Wir decken die Dich belastenden Emotionen auf und können sie mit
Peaceful Mind nachhaltig auflösen. So kommst Du mehr und mehr in inneren Frieden, um endlich das Leben zu führen, das Du führen möchtest, ein Leben voller Freude, Lebendigkeit und Lachen.
Herzensgrüße 💖
Katrin